Auto_Bio_Grafie als Performance (2020-2024)

Li Cunxin: Mao’s Last Dancer (Penguin Group); Isadora Duncan: My Life (Liveright); Misty Copeland: Life in Motion. An Unlikely Ballerina (Aladdin); Martha Graham: Blood Memory. An Autobiography (Doubleday); Stiftung SAPA: Interview mit Noemi Lapzeson; Stiftung SAPA: Interview mit Ursula Pellaton (SAPA); Meg Stuart/Damaged Goods: Hunter (Iris Janke); La Ribot: Otra Narcisa (Vacío Studio)
Autobiografische Erzeugnisse von Tänzer:innen und Choreograf:innen

Das SNF-Forschungsprojekt Auto_Bio_Grafie als Performance. Ein tanzhistoriografisches Innovationsfeld des Instituts für Theaterwissenschaft der Universität Bern in Partnerschaft mit der Stiftung SAPA konnte per Ende Oktober 2024 erfolgreich abgeschlossen werden.

Das Projekt untersuchte in mehreren Teilprojekten das Potenzial autobiografischer Quellen für die Tanzgeschichtsschreibung. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der Oral History als Form performativer Lebenserzählung, die anhand eines umfangreichen Korpus zum Schweizer Tanzschaffen analysiert wurde. Die Forschungsarbeit basierte einerseits auf bereits vorhandenen Oral History-Interviews aus dem SAPA-Bestand, andererseits wurden im Rahmen des Projekts neue Interviews durchgeführt. Diese im Projektverlauf erarbeiteten Oral History-Interviews zum Schweizer Tanzschaffen wurden der Stiftung SAPA zur Erweiterung des Bestandes und zur Langzeitarchivierung übergeben.

Leitung: Prof. Dr. Chirstina Thurner, Universität Bern

Mitarbeitende: Dr. Elizabeth Waterhouse, Dr. Julia Wehren, M.A. Nadja Rothenburger, B.A. Claudio Richard, B.A. David Castillo

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